Eine Investition in eine Immobilie, erfordert umfassende Kenntnisse hinsichtlich des Standorts, der Qualität und des Marktpreises der Immobilie. Zu den Faktoren für die Standortbewertung zählen beispielsweise, die genaue Betrachtung des Makro- und Mikrostandorts, dazu zählen unter anderem Fakten wie die Bevölkerungsentwicklung, die wirtschaftliche Stärke sowie eine gute Verkehrsanbindung einer Region. Eine innerstädtische, zentrumsnahe Lage mit hervorragender Infrastruktur und hohem Wohnwert bieten gute Voraussetzungen für den Erfolg einer Kapitalanlage.
Die Werthaltigkeit und der spätere Wiederverkaufswert einer Immobilie werden von der Bauqualität stark beeinflusst. Deshalb ist die Einhaltung der Bauqualität von entscheidender Bedeutung, auch im Hinblick auf die stetig wachsenden Energie-Effizienz-Vorgaben. Die Grundlage dafür sind die Einhaltung aller Qualitätsstandards, die Qualitätssicherung und eine lückenlose Baudokumentation. Die Umsetzung zeitgemäßer Grundrisse und die Verwendung von hochwertigen Materialien mit einer erstklassigen Ausstattung, garantieren langfristige Vermietbarkeit und stabile Nachfrage. Nach Bauabnahme beginnt die Gewährleistungspflicht des Bauträgers, daher sollte die Abnahme zusammen mit einem unabhängigen Sachverständigen erfolgen, der die Qualität des Objektes dokumentiert.
Die Baubeschreibung, die fachlich auch Leistungsbeschreibung genannt wird, definiert welche Leistung der Bauträger zu welchem Pauschalpreis, vertraglich zugesichert und an Sie zu übergeben hat. Sie gibt Auskunft über verbaute Materialien und Qualität der Bausubstanz, deshalb sollte die Beschreibung auf Vollständigkeit, Begriffswahl und Inhalte überprüft werden.
Viele Menschen träumen davon, in einem schönen, alten Haus zu wohnen – sei es ein traditionelles Fachwerkhaus auf dem Land oder die Wohnung in einem gründerzeitlichen Wohnhaus in der Stadt. Auch die Umnutzung historischer Industrie- und Gewerbebauten zu großzügigen Wohnungen, Lofts oder Wohn-Ateliers ist eine interessante Alternative zum Neubau oder marktgängigen Angeboten der Immobilienwirtschaft. Und das nicht nur aus ästhetischen Gründen und mit Blick auf die bestehende Infrastruktur. Ein Denkmal neu zu nutzen, kann auch mit Blick auf die Finanzierung lukrativ sein.